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Zum Jahreswechsel leben 7.111.960.000 Menschen auf der Erde

Archivmeldung vom 28.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie  Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

In der Nacht zum 1. Januar 2013 werden voraussichtlich 7.111.960.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind rund 80 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor und entspricht etwa der Zahl der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Und die Menschheit wächst weiter: jede Sekunde um durchschnittlich 2,7 Erdenbürger (Geburten: 4,5 pro Sekunde, Todesfälle: 1,8 pro Sekunde). Diese Zahlen gibt die Stiftung Weltbevölkerung zum Jahresende 2012 bekannt.

Besonders stark wächst die Bevölkerung in den Entwicklungsländern: Heute leben hier 82 Prozent der Weltbevölkerung, insgesamt 5,8 Milliarden Menschen. Bis zum Jahr 2050 kommen noch einmal rund 2,2 Milliarden Menschen hinzu. Prozentual wächst die Bevölkerung Afrikas am schnellsten. Bis zur Jahrhundertmitte werden hier fast zwei Milliarden Menschen leben - etwa doppelt so viele wie heute. Die meisten Länder Afrikas können ihre Bevölkerung schon heute nicht mehr ausreichend versorgen. Das rasante Bevölkerungswachstum übt zusätzlichen Druck auf die natürlichen Ressourcen sowie auf Bildungs- und Gesundheitssysteme aus und verschärft die Armut.

Durch Familienplanung Armut bekämpfen

Für das Jahr 2050 prognostizieren die Vereinten Nationen eine Weltbevölkerung zwischen acht und fast elf Milliarden Menschen. Welches dieser Szenarien eintritt, hängt wesentlich davon ab, inwieweit die Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu Aufklärung, Familienplanung und Bildung haben werden. "Noch immer werden jedes Jahr 80 Millionen Frauen in den Entwicklungsländern ungewollt schwanger, vor allem weil sie nicht verhüten können", sagt Renate Bähr, Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung. "Wenn wir die Armut an ihrer Wurzel bekämpfen wollen, müssen wir Frauen helfen, ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Deshalb sind Aufklärung und Familienplanung so wichtig."

Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (ots)

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