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Krawalle in Leipzig: Dutzende Polizisten verletzt

Archivmeldung vom 14.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Screenshot aus dem Youtube Video "Germany: Water cannon deployed at fiery Leipzig protest against far-right demos"
Screenshot aus dem Youtube Video "Germany: Water cannon deployed at fiery Leipzig protest against far-right demos"

Bei Krawallen am Rande einer Kundgebung von Rechtsextremisten sind am Samstag 69 Polizisten verletzt worden. Auch unter Protestteilnehmern habe es Verletzte gegeben, teilten die Beamten mit. 23 Personen seien in Gewahrsam genommen worden.

Rund 150 Anhänger der "Offensive für Deutschland", der Neonazi-Partei "Die Rechte" und des Pegida-Ablegers Thügida waren durch die Leipziger Südvorstadt marschiert, an insgesamt zehn Gegenveranstaltungen hatten sich Schätzungen zufolge rund 2.500 Menschen beteiligt.

Schon im Vorfeld des Aufzugs der Rechtspopulisten sei es zu Ausschreitungen durch etwa 300 Linksautonome gekommen, teilte die Polizei weiter mit. Zudem hätten bis zu 1.000 vermummte Gewalttäter Beamte und Einsatzfahrzeuge mit Pflastersteinen beworfen.

Die Einsatzkräfte setzten Reizgas und Wasserwerfer ein. An mehreren Stellen im Stadtgebiet wurden Mülltonnen, Container und Reifen in Brand gesetzt, Fensterscheiben von Geschäften und Banken wurden eingeschlagen. Der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung sprach von "offenem Straßenterror".

"Hier haben sich extreme Gewalttäter das Deckmäntelchen des Antifaschismus übergeworfen, um den Staat anzugreifen. Diese Kriminellen diskreditieren, unterlaufen und verhindern letztlich den so wichtigen, friedlichen Protest gegen Neonazis", so Jung. "Mit allen friedlichen Demonstranten erwarte ich eine Stärkung der Polizeikräfte und unnachgiebige Verfolgung der Straftäter."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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