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Wahlen in Jüdischer Gemeinde werden angefochten

Archivmeldung vom 28.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gabi Eder / pixelio.de
Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Die Wahlen in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin vom 20. Dezember werden angefochten.

Das bestätigte der Spitzenkandidat des oppositionellen Wahlbündnisses "Emet", Sergey Lagodinsky, am Montag der rbb-Abendschau. Dem offiziellen Wahlergebnis zufolge hatte die Liste "Koach" des Gemeindevorsitzenden Gideon Joffe die Mehrheit der Sitze in der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde erhalten. Die Anfechtung gilt sowohl für das Wahlverfahren als auch für die Auszählungsergebnisse.

Lagodinsky erklärte zur Begründung, die Chancengleichheit der Oppositionskandidaten sei bei der Wahl "massiv verletzt" worden.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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