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CDU-Abgeordneter fordert neue Untersuchungen im Fall Barschel

Archivmeldung vom 22.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Uwe Barschel (links) 1983 im Gespräch mit Lothar Späth. Bild: Deutsches Bundesarchiv (German Federal Archive), B 145 Bild-F065018-0011
Uwe Barschel (links) 1983 im Gespräch mit Lothar Späth. Bild: Deutsches Bundesarchiv (German Federal Archive), B 145 Bild-F065018-0011

Der Kieler Landtagsabgeordnete Werner Kalinka (CDU) hat den schleswig-holsteinischen Justizminister Emil Schmalfuß aufgefordert, neue Untersuchungen im Fall Uwe Barschel zu veranlassen. Das sagte der CDU-Politiker der Tageszeitung "Die Welt".

An den Asservaten wie Kleidung und Organe sollten mit neuesten technischen Möglichkeiten Spuren gesichert werden, die auch für einen DNA-Abgleich genutzt werden könnten. Seine Forderung sei bereits an die Lübecker Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden, die bereits zwischen 1994 und 1998 ein Verfahren wegen des Verdachts des Mordes an Uwe Barschel geführt hatte.

Der ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident war am 11. Oktober 1987 tot in der Badewanne des Genfer Hotels "Beau Rivage" gefunden worden. Ein aktuelles Gutachten des renommierten Schweizer Toxikologen Professor Hans Brandenberger nimmt die Mordtheorie nun erneut auf. Darin verdächtigt der Wissenschaftler den israelischen Geheimdienst Mossad, Barschel ermordet zu haben. Kalinka wolle nun auch die Bundesregierung auffordern, alle Akten über den Fall Barschel zur Verfügung zu stellen. Zudem regt Kalinka an, wegen der ungeklärten Umstände in dem Fall einen Runden Tisch einzuberufen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

 

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