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Minderwertige Brustimplantate: Firmenchef muss vier Jahre in Haft

Archivmeldung vom 10.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Silikongel-Implantate: Statt Vorzüge nun Gefahren im Fokus. Bild: FDA
Silikongel-Implantate: Statt Vorzüge nun Gefahren im Fokus. Bild: FDA

In dem weltweiten Skandal um minderwertige Brustimplantate hat ein Gericht in Marseille sein Urteil verkündet und den Gründer des Implantate-Herstellers zu vier Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 74-jährige Firmenchef seine Kunden jahrelang bewusst täuschte.

Das Unternehmen hatte Brustimplantate aus nicht zugelassenem und minderwertigem Industriesilikon hergestellt und verkauft. In vielen Fällen rissen die Implantate und lösten Entzündungen aus. Weltweit sollen Hunderttausende Frauen betroffen sein, allein in Deutschland sind es mehr als 5.000. In dem Prozess gegen den Firmenchef und vier mitangeklagten ehemaligen Mitarbeitern des Unternehmens, die jeweils zu geringeren Strafen verurteilt wurden, traten über 7.000 betroffene Frauen als Nebenklägerinnen auf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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