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Verkehrswacht für höhere Bußgelder bei Rotlichtverstößen

Archivmeldung vom 02.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Angesichts eines immer rauer werdenden Miteinanders im Straßenverkehr hat sich der Präsident der Deutschen Verkehrswacht, Kurt Bodewig, für deutlich höhere Bußgelder bei Rotlichtverstößen ausgesprochen. Bodewig sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Der Rotlichtverstoß ist der Beginn, Regeln im Straßenverkehr zu ignorieren." Zudem appellierte er an Eltern, sich auf ihre Vorbildfunktion zu besinnen.

Nach Angaben Bodewigs hält sich die Hälfte der Fußgänger nicht mehr an das Rotlicht. Bei den Radfahrern ist es ähnlich, und bei den Autofahrern seien 78 Prozent trotz Rot schon einmal weitergefahren. "Bestimmte Lernprozesse setzen erst ein, wenn es ans eigene Portemonnaie geht", betonte der Präsident. "Vor allem im Wiederholungsfall sollte es teuer sein", so der frühere SPD-Verkehrsminister. Derzeit beträgt das Bußgeld für das Überfahren einer Ampel bei Rot mindestens 90 Euro.

Bodewig forderte Eltern auf, wieder stärker ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen: "Wenn Eltern mit Kindern bei Rot über die Ampel gehen, dann ist das nicht nur gefährlich, sondern auch die Erziehung zum Regelverstoß." Die Deutsche Verkehrswacht setzt sich seit 1924 für mehr Sicherheit auf den Straßen ein und berät die Politik.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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