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Wetterdienst: Winter war statistisch zu warm und deutlich zu nass

Archivmeldung vom 28.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mit Wettermanipulationsprogrammen (Chemtrails) wird es nichts mit CO2 Zielen werden und auch die Feinstaubbelastung steigt stark an... (Symbolbild)
Mit Wettermanipulationsprogrammen (Chemtrails) wird es nichts mit CO2 Zielen werden und auch die Feinstaubbelastung steigt stark an... (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Winter 2023/2024 ist in Deutschland der statistisch drittwärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 gewesen. Insgesamt sei der Winter zudem sehr nass ausgefallen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mit.

Das Temperaturmittel lag mit 4,1 Grad Celsius (°C) um 3,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (0,2 °C). Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (1,4 °C) betrug die Abweichung 2,7 Grad. Winterliche Episoden waren kurzzeitig Anfang Dezember und in der zweiten sowie dritten Januarwoche zu verzeichnen. Das Kältezentrum bildete sich am 20.1. im Allgäu. Leutkirch-Herlazhofen erfasste -19,5 °C. 

Am 16.2. erreichte die Winterwärme im oberbayerischen Rosenheim bei 18,8 °C ihren Höhepunkt. Der Februar 2024 brach schließlich sämtliche Temperaturrekorde und präsentierte sich eher wie ein Aprilmonat. Mit rund 270 Litern pro Quadratmeter (l/m²) lagen die Niederschläge deutlich über der Referenzperiode 1961 bis 1990 (181 l/m²). Im Vergleich zu 1991 bis 2020 erreichte die Menge fast 145 Prozent des Solls (190 l/m²). Insbesondere Teile des Nordens waren von historischen Dezemberniederschlägen betroffen. Auch anschließend blieb es flächendeckend nass. Temporärer Schnee war nur im höheren Bergland von längerer Dauer. Baiersbronn-Mitteltal, Nordschwarzwald, meldete am 7.2. mit 77,4 l/m² den höchsten Tagesniederschlag. Die maximalen Wintermengen fielen im Schwarzwald, an den Alpen und in den Mittelgebirgen. 

An der Spitze befand sich Braunlage im Harz mit über 800 l/m². Mit 156 Stunden erreichte die Sonnenscheindauer im Winter ihr Soll von 153 Stunden (Periode 1961 bis 1990). Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (170 Stunden) betrug die negative Abweichung rund 10 Prozent. Sonnenscheinreich war nur der Januar, besonders düster zeigte sich hingegen der Dezember. In den letzten drei Monaten meldete das Alpenvorland mit über 250 Sonnenstunden die höchsten Werte. Das norddeutsche Tiefland beherbergte mit gebietsweise weniger als 100 Stunden die schattigsten Plätzchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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