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Protest der Frauenärzte formiert sich - am 16.06.2009 ist Frauen-Wert-Tag

Archivmeldung vom 15.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Morgen, am 16. Juni 2009, laden bundesweit Frauenärzte ihre Patientinnen zum bisher größten Aktionstag im Rahmen der Honorarreformdebatte ein und informieren in über 8.000 gynäkologischen Praxen über die aktuelle Versorgungslage.

Für die Behandlung einer kranken Frau erhält ein Gynäkologe zum Beispiel in Hessen pro Quartal 14,07 Euro, unabhängig davon, wie oft die Frau in die Praxis kommt. Im Gegensatz zu anderen ärztlichen Aktionen anlässlich der Honorarreform, bei denen gestreikt wurde und Praxen geschlossen blieben, stehen Information und Aufklärung der Patientinnen im Mittelpunkt. "Den Frauen-Wert-Tag widmen wir ganz unseren Patientinnen. Wir wollen ihnen die derzeitige Situation der medizinischen Versorgung nach der Honorarreform transparent machen und ihnen unsere Wertschätzung und unser Engagement zeigen", sagt Dr. med. Christian Albring, Präsident des BVF.

Frauen-Wert-Tag geht einen Schritt auf die Patientinnen zu

Patientinnen erwartet an diesem Tag kein normaler Praxis-Alltag: Plakate in den Wartezimmern, Preisschilder an medizinischen Geräten und Personal, kostenlose Untersuchungen, Informationsveranstaltungen und die wahrscheinlich größten Umfrage, bei der über zwei Millionen Frauen zur Honorarreform befragt werden. Dr. Albring: "Wir freuen uns über jede Frau - gesund oder krank -, die uns an diesem Tag in der Praxis besucht und uns so bei unserem Anliegen unterstützt."

Der Frauen-Wert-Tag ist ein Höhepunkt der am 28. Mai 2009 gestarteten Kampagne "Was ist die kranke Frau in Deutschland wert? Die Kampagne für Frauen." des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V. Sein zentrales Anliegen ist es, jetzt und in Zukunft die adäquate medizinische Versorgung kranker Frauen in Deutschland sicherzustellen, indem er auf die Schieflage der ärztlichen Honorarreform, die seit dem 01.01.2009 gilt, aufmerksam macht.

Quelle: Berufsverband der Frauenärzte e.V.

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