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Weihnachtskarten: Kundenbindung oder Papierverschwendung?

Archivmeldung vom 24.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Immonet.de"
Bild: "obs/Immonet.de"

Das Immobilienportal Immonet befragte im November bundesweit 200 Makler zur Verwendung von Weihnachtskarten. Rund 65 Prozent nutzen diese, 60 Prozent der Befragten attestieren ihnen zudem einen starken Kundenbindungseffekt.

Alle Jahre wieder werden über alle Branchen hinweg zahllose Weihnachts- und Neujahrwünsche per Post versendet. Doch handelt es sich dabei um eine wichtige Maßnahme zur Kundenbindung oder einfach nur eine allseits übliche Papierverschwendung? Diese Frage richtete Immonet in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Innofact bundesweit an rund 200 Makler. Das Ergebnis: 67 Prozent versenden die Grüße zum Jahresende sogar in Papierform, 65 Prozent verschicken sie entweder ausschließlich oder zusätzlich auch digital. Nur jeder Zehnte verzichtet ganz auf den Versand von Weihnachts- bzw. Neujahrskarten. Spannend: Bei den Befragten 50 Plus verzichtet sogar ein knappes Drittel (28 Prozent) ganz auf den Versand von Grußkarten zum Jahreswechsel.

Knapp drei Viertel der befragten Makler geben an, Weihnachtskarten zu nutzen, weil ihre Kunden dies positiv wahrnehmen. Die Hälfte aller Teilnehmer allerdings gibt ebenfalls zu, Weihnachtskarten zu versenden, da dies eben üblich sei. Das könnte vermuten lassen, dass der zugeschriebene positive Effekt eventuell nur ein "gefühlter" ist. Doch auf die Frage nach der Kundenbindungswirkung von Weihnachtskarten sind sich immerhin 58 Prozent einig: ein starker (18 Prozent) bis sehr starker (40 Prozent) Effekt wird attestiert. Ein knappes Drittel beschreibt die Wirkung immernoch als mittelmäßig. Dem gegenüber stehen 13 Prozent der Befragten, die Weihnachtskarten als nur gering wirkungsvoll oder gar völlig wirkungslos beurteilen, wenn es um Kundenbindung geht. Aus ihrer Sicht nehmen Kunden die Grüße eh nicht wahr oder beschweren sich gar über Spam dieser Art.

Fazit: Dem Alltagstrubel zum Trotz nimmt sich der Großteil der Immobilienprofis nach wie vor die Zeit, Kunden mit einem persönlichen Gruß in die Weihnachtszeit zu entlassen und hofft darauf, hiermit positiv im Gedächtnis zu bleiben.

Quelle: Immonet.de (ots)

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