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NRW: Polizeigewerkschaft sieht Überforderung der Beamten

Archivmeldung vom 12.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Gewerkschaft der Polizei
Logo der Gewerkschaft der Polizei

Die Gewerkschaft der Kriminalpolizisten in NRW wirft Innenminister Ralf Jäger (SPD) vor, die Beamten mit immer neuen Kriminalitäts-Bekämpfungsprogrammen zu überfordern. Die jüngsten Initiativen gegen Salafisten, Rocker, Computer-Hacker, Rechtsextreme und andere Gruppen hätten die Belastung der Polizisten auf die Spitze getrieben. Dem Land fehlten Tausende Polizisten.

Der designierte Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Arnold Plickert, sagte den NRW-Zeitungen der WAZ Mediengruppe: "Oft können Polizisten Kriminalität nur noch verwalten. Jedes Jahr fallen zwei Millionen Überstunden bei der Polizei in NRW an." "Für die Aufklärung eines Einbruchs bleiben im Schnitt nur noch 60 Minuten", sagt Wilfried Albishausen, der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Die Personaldecke sei unerträglich dünn, andere Delikte, zum Beispiel Drogenkriminalität, würden vernachlässigt. Der BDK rechnet vor, dass in NRW 2000 Kripo-Leute fehlten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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