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Papst geißelt Kindesmissbrauch

Archivmeldung vom 27.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Der amtierende Papst Franziskus (März 2013)
Der amtierende Papst Franziskus (März 2013)

Foto: presidencia.gov.ar
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Papst Franziskus hat den Missbrauch Schutzbedürftiger durch Geistliche gegeißelt und ein hartes Vorgehen gegen die Verantwortlichen angekündigt. "Sexueller Missbrauch ist eine schreckliche Straftat, weil ein Geistlicher, der so etwas tut, Verrat am Leib des Herrn begeht. Das ist wie eine satanische Messe", sagte Franziskus laut übereinstimmenden Medienberichten nach seiner dreitägigen Nahost-Reise während des Rückflugs nach Rom.

Demnach gebe es für die Kirche bei pädophilen Übergriffen nur eine Null-Toleranz-Politik. Das Oberhaupt der katholischen Kirche kündigte für die kommende Woche zudem eine gemeinsame Messe mit acht Missbrauchsopfern im Vatikan an. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst wolle er sich mit ihnen in privaten Gesprächen über ihre Erfahrungen unterhalten, sagte Papst Franziskus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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