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Polizeidirektion Lüneburg kontrollierte im Bereich des Landkreises Harburg land- oder forstwirtschaftliche Fahrzeuge

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kontrolliertes Fahrzeug
Kontrolliertes Fahrzeug

Bild: Polizei Lüneburg

Elf Beamtinnen und Beamte der Regionalen Kontrollgruppe der Polizeidirektion Lüneburg kontrollierten am 15. Juni 2017 in der Zeit von 09:00 - 15:00 Uhr im Bereich des Landkreises Harburg die land- oder forstwirtschaftlichen sowie den gewerblichen Güterkraftverkehr mit land- oder forstwirtschaftlichen Fahrzeugen. Zudem unterstützte der Leiter der Zulassungsstelle des Landkreises Harburg die mobilen Kontrollen.

Von den insgesamt 30 kontrollierten Fahrzeugen wurden 27 beanstandet. In 10 Fällen waren die Verstöße so erheblich, dass die Weiterfahrt vorübergehend, bis zur Behebung des Mangels, untersagt werden musste.

Im Genaueren stellten die Beamtinnen und Beamten 18 technische Mängel fest. Technische Mängel waren insbesondere Reifenschäden oder Bremsen ohne Funktion. Auch fehlende aber erforderliche Schutzeinrichtungen und Kenntlichmachung an scharfkantigen Anbauteilen stellten die Kontrollkräfte fest.

Sieben Verstöße fielen in den Bereich der Ladungssicherung bzw. Überladung. Mit rund 39 Tonnen Gesamtgewicht war ein landwirtschaftlichen Zug, bestehend aus einem Ackerschlepper und einem Güllewagen, rund 20 % schwerer als erlaubt.

Darüber hinaus ahndeten die Beamtinnen und Beamten insgesamt acht Zulassungsverstöße bzw. abgelaufene Hauptuntersuchungsplaketten. Die Kontrollkräfte stellten bei mehreren zulassungsfreien Anhängern fest, dass das Typenschild und teils sogar eine Fahrgestellnummer fehlte. Auch eine erforderliche Betriebserlaubnis existierte für diese Anhänger nicht, sodass die Fahrzeughalter nun aufgefordert sind, durch ein Gutachten eines amtl. anerkannten Sachverständigen eine neue Betriebserlaubnis zu erwirken. Die Anhänger erhalten in diesem Zuge eine neue Fahrgestellnummer und ein Typenschild.

Bei etlichen Fahrzeugen waren gleich mehrere Verstöße zu verzeichnen.

Der diensthabende Einsatzleiter der Regionalen Kontrollgruppe, Polizeioberkommissar Lars Nickelsen, zeigte sich mit dem Ablauf der Kontrolle sowie über die gewinnbringende Zusammenarbeit mit dem Landkreis Harburg überaus zufrieden. "Die Beanstandungsquote von 90 Prozent ist für mein Dafürhalten erschreckend hoch. Sie zeigt aber umso deutlicher, wie wichtig diese Kontrollmaßnahmen sind.

Das Ziel der stetigen Erhöhung der Sicherheit des öffentlichen Straßenverkehrs steht bei uns im Fokus. Von den begleitenden Gesprächen mit den jeweiligen Fahrern während der Kontrolle versprechen wir uns eine deutliche Schärfung des Bewusstseins für die möglichen Folgen, die aus den festgestellten Mängeln entstehen können. Gleichwohl war es erfreulich, dass bei allen kontrollierten Transporten durch Lohnunternehmen die Vorschriften im gewerblichen Güterkraftverkehr eingehalten worden sind."

Quelle: Polizei Lüneburg

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