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Polizeigewerkschaft: Für Einsätze rund um Fußball-Stadien jetzt bundeseinheitliche Lösung

Archivmeldung vom 10.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rainer Wendt (2017)
Rainer Wendt (2017)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat begrüßt, dass die Deutsche Fußball-Liga (DFL) Gebühren für Polizeieinsätze bei Heimspielen von Werder Bremen bezahlt und den Verein daran anteilig beteiligt.

"Es wird höchste Zeit, dass dieser Streit endlich beendet und nun eine bundeseinheitliche Lösung gefunden wird", sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dabei darf laut Wendt die Fußballleidenschaft einzelner Minister nicht der Maßstab der politischen Entscheidung sein. Es sei gut, dass bei der DFL "langsam Einsicht einkehrt" und diese erstmals Überstunden von Polizistinnen und Polizisten finanzieren will. "Das ist auch dringend nötig, denn die Kräfte leisten gerade bei gefährlichen Spielen einen riskanten und aufreibenden Dienst", hob Wendt hervor. Allein im Jahr 2018 habe die Bremer Polizei 337.000 Überstunden geleistet.

Auslöser der juristischen Auseinandersetzung war ein Gebührenbescheid des Landes Bremen für einen umfangreichen Polizeieinsatz im Jahr 2015. Im März 2019 entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass eine Beteiligung der Vereine bei Hochrisikospielen grundsätzlich rechtens ist. Im Fall Werder Bremen überweist die Deutsche Fußball-Liga 1,17 Millionen Euro ans Bundesland Bremen. Die Hälfte muss der Verein erstatten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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