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Hubschrauberdrohnen für die Korvetten der Marine

Archivmeldung vom 08.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine Nahaufnahme des unbemannten Drehflüglers Sea Falcon.  Bild: Bundeswehr Fotograf: Marcel Kroencke
Eine Nahaufnahme des unbemannten Drehflüglers Sea Falcon. Bild: Bundeswehr Fotograf: Marcel Kroencke

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat mit der Firma Elektroniksystem und Logistik GmbH (ESG) einen Vertrag zur Lieferung von drei Systemen des unbemannten Drehflüglers "Sea Falcon" geschlossen.

Der Sea Falcon bei der Landung auf der Korvette Braunschweig. Bild: Bundeswehr Fotograf: Marcel Kroencke
Der Sea Falcon bei der Landung auf der Korvette Braunschweig. Bild: Bundeswehr Fotograf: Marcel Kroencke

Die Systeme, deren Hauptkomponenten aus je zwei Luftfahrzeugen vom Typ Skeldar V-200 und einer Bodenkontrollstation bestehen, werden vollständig in die Korvetten der Klasse K130 integriert. Das System ermöglicht den Korvetten die Aufklärung und Identifizierung von Seezielen außerhalb der Reichweite der bordeigenen optischen Sensoren. Aufgrund seiner geringen optischen und akustischen Signatur - insbesondere im Nachtflug -erhält die Marine eine wesentliche Fähigkeitserweiterung bei der Bekämpfung von Piraterie und Waffenschmuggel auf dem Seeweg.

Im Vergleich zu bemannten Bordhubschraubern weist das System geringere Wartungskosten und einen geringeren Platzbedarf auf und ist für eine Missionsdauer von bis zu fünf Stunden ausgelegt.

Anlässlich des Vertragsschlusses sagte der zuständige Projektleiter im BAAINBw: "Die der Serienbeschaffung vorgeschaltete Pilotphase gibt uns die Möglichkeit, die an die Aufklärung und Identifizierung im maritimen Einsatzgebiet gestellten hohen Anforderungen in einem integrierten Prozess qualitätsgesichert nachzuweisen. Damit stellen wir sicher, dass über den gesamten Projektverlauf eine hohe Planungssicherheit gewährleistet ist."

Der Vertrag beinhaltet zudem die Bereitstellung von Ersatzteilpaketen, die Erstausbildung des technischen und fliegerischen Personals sowie die Einrichtung eines Ausbildungsstandorts für das System an Land innerhalb der nächsten vier Jahre.

Quelle: PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (ots)

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