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Papst kritisiert Medien für Berichterstattung in Enthüllungsaffäre

Archivmeldung vom 31.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Benedikt XVI. Bild: Tadeusz Gorny / de.wikipedia.org
Benedikt XVI. Bild: Tadeusz Gorny / de.wikipedia.org

Papst Benedikt XVI. hat die Medien für ihre Berichterstattung über die Affäre zur Veröffentlichung geheimer Vatikandokumente kritisiert. In seiner ersten Stellungnahme sagte er am Mittwoch vor mehreren zehntausend Pilgern auf dem Petersplatz, es seien "unbegründete Vermutungen" und "willkürliche Annahmen" in die Welt gesetzt worden, die "über die Tatsachen hinaus gegangen" seien und nicht stimmten. Das dadurch entstandene falsche Bild vom heiligen Stuhl und und den Mitarbeitern im Vatikan habe "sein Herz mit Traurigkeit erfüllt", so das Oberhaupt der katholischen Kirche.

"Ich möchte mein Vertrauen in meine Mitarbeiter erneuern und diejenigen, die am engsten mit mir arbeiten, ermutigen, ebenso wie jene, die mir jeden Tag loyal und voller Opferbereitschaft und Bescheidenheit helfen, mein Amt wahrzunehmen."

Dem Kammerdiener des Papstes, Paolo G., wird der unerlaubte Besitz und die Verbreitung vertraulicher Dokumente vorgeworfen. Darin gehe es um Machtkämpfe, Misstrauen und Korruption an der Spitze der Kurie. Der 46-Jährige war deshalb festgenommen worden, ihm drohen bis zu 30 Jahre Haft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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