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Polizisten bekommen Zusatzausbildung für Abschiebungen

Archivmeldung vom 05.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo Bundespolizei Bild: Marco, on Flickr CC BY-SA 2.0
Logo Bundespolizei Bild: Marco, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nur speziell ausgebildete Polizisten sollen künftig noch Abschiebeflüge begleiten. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Die Personalvertretung der Bundespolizei will demnach mit einer einstweiligen Anordnung vor dem Verwaltungsgericht durchsetzen, dass es keine Ausnahmen mehr gibt und nur noch Beamte mit Zusatzausbildung eingesetzt werden dürfen.

Allerdings fehlen solche Kräfte. Allein für Januar haben die Länder Abschiebungen angekündigt, die den Einsatz von mehr als 550 Bundespolizisten erfordern. Schon jetzt ist klar, dass so viele Beamte nicht zur Verfügung stehen. In der Vergangenheit kam es bei den Flügen zu Zwischenfällen. So bissen sich bei einem Flug nach Nigeria nach Aussagen von Beamten Männer Stücke der Zunge ab und bespuckten ihre Begleiter mit Blut. Für die Beamten sind die Reaktionsmöglichkeiten beschränkt; bestimmte Hebel- und Würgetechniken, die Polizisten lernen, sind an Bord eines Flugzeugs verboten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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