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Deutsche bewerten 2022 besser als Vorjahr

Archivmeldung vom 20.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klein- und mittelständische Unternehmer sind von der Weltpolitik nicht mehr gewollt (Symbolbild)
Klein- und mittelständische Unternehmer sind von der Weltpolitik nicht mehr gewollt (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk / SB

77 Prozent der Bundesbürger meinen im aktuellem RTL/ntv-Trendbarometer, dass 2022 für Deutschland ein schlechtes Jahr gewesen sei, während 20 Prozent 2022 für ein gutes Jahr halten. Damit fällt die Bilanz für Deutschland insgesamt etwas besser aus als Ende 2021 (gutes Jahr: 12 Prozent, schlechtes Jahr: 81 Prozent), aber immer noch deutlich schlechter als in den Jahren vor der Corona-Pandemie.

In der Bewertung des Jahres 2022 für Deutschland entscheiden sich Ost und West, die verschiedenen Altersgruppen und auch die Parteianhänger nicht fundamental voneinander. Nur der Rückblick der AfD-Anhänger fällt noch negativer aus: Von ihnen meinen so gut wie alle (99 Prozent), dass 2022 für Deutschland ein schlechtes Jahr gewesen sei. Die Erwartungen für das nächste Jahr fallen in der Forsa-Umfrage etwas besser aus als die Bewertung des vergangenen Jahres: 40 Prozent der Bundesbürger rechnen damit, dass 2023 für Deutschland eher ein gutes Jahr wird, 54 Prozent rechnen auch 2023 eher mit einem schlechten Jahr für Deutschland.

Damit fällt der Ausblick der Bundesbürger für Deutschland ähnlich pessimistisch aus wie Ende 2021 (47 Prozent). Mehrheitlich optimistische Erwartungen für das neue Jahr äußern nur die unter 30- Jährigen (53 Prozent) und die Anhänger der Grünen (59 Prozent). Besonders pessimistisch sind die Anhänger der AfD, von denen nur 11 Prozent mit einem eher guten Jahr für Deutschland rechnen. Besser als die Bilanz und der Ausblick für Deutschland fallen die Urteile der Bundesbürger im Hinblick auf ihre persönliche Situation aus. 61 Prozent meinen rückblickend, 2022 sei für sie persönlich eher ein gutes Jahr gewesen, für 36 Prozent war es eher ein schlechtes Jahr. Letzteres geben vor allem die Befragten mit geringeren Einkommen an (45 Prozent). Die persönliche Bilanz für das zu Ende gehende Jahr fällt damit etwas besser aus als Ende 2021 (schlechtes Jahr: 43 Prozent) und deutlich besser als noch Ende 2020 (schlechtes Jahr: 52 Prozent). Noch besser fallen die persönlichen Erwartungen für 2023 aus: 77 Prozent der Bundesbürger erwarten, dass das kommende Jahr für sie eher ein gutes Jahr wird. Nur 18 Prozent gehen eher von einem schlechten Jahr aus. Am zuversichtlichsten blicken wiederum die Jüngeren (93 Prozent), am pessimistischsten die Anhänger der AfD (50 Prozent) auf das neue Jahr.

Datenbasis: Für die Erhebung wurden am 16. und 19. Dezember insgesamt 1.002 Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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