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Kommandowechsel bei den Marineschutzkräften

Archivmeldung vom 28.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Presse- und Informationszenrum Marine /Fregattenkapitän Arne Krüger
Bild: Presse- und Informationszenrum Marine /Fregattenkapitän Arne Krüger

Nach dreijähriger Amtszeit übergibt Fregattenkapitän Edgar Behrends (41) am Freitag, den 31. Januar 2014 um 10 Uhr, das Kommando der Marineschutzkräfte in Eckernförde. Fregattenkapitän Arne Krüger (42) übernimmt als letzter Kommandeur der Schutzkräfte das Bataillon und überführt es in das ab April aufzustellende Seebataillon.

Edgar Behrends kennt die Marineschutzkräfte seit vielen Jahren. 1996 begann er seine Ausbildung zum Marinesicherungsoffizier in Glückstadt. Dass er diese Laufbahn als Kommandeur beendet, ist eine große Ehre für ihn. "Es war die schönste Verwendung, die ich mir vorstellen kann. Ich habe eng mit meinen Soldaten zusammen gearbeitet, was in einer Führungsposition leider immer seltener ist", sagt der gebürtige Ostfriese überzeugend. "Hinzu kommt, dass ich für die Führung von Einsatzsoldaten verantwortlich war. Die Marineschutzkräfte sind einer der meistbelasteten Verbände der Bundeswehr." Durchschnittlich sind 50 Soldaten in den Einsatzgebieten, zu Spitzenzeiten sogar über hundert Männer und Frauen. Eine ständige Präsenz in allen Einsatzländern zeichnet dieses Bataillon aus.

So schwer Behrends der Abschied fällt, so freudiger erwartet sein Nachfolger die bevorstehende Zeit. Fregattenkapitän Arne Krüger ist ausgebildeter Minentaucher und ehemaliger Kommandant eines Minenjagdbootes, bevor er in den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wechselte. "Ich freue mich diese Aufgabe zu übernehmen. Hier kann man mit jungen Menschen arbeiten, die so motiviert sind; die ihren Beruf wirklich als Berufung sehen. Das ist etwas ganz besonderes in jedem Arbeitsumfeld," erklärt der Kieler mit Begeisterung. Die erste Herausforderung, der er sich stellen muss, ist die Aufstellung des Seebataillons ab April. Mit mehr als 700 Dienstposten wird es einer der größten Verbände der Marine. Hier werden die verschiedensten Fähigkeiten der Marineschutzkräfte, Minentaucher und Boardingkompanie in einer Einheit zusammengefasst.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine (ots)

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