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Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im November 2023: +0,3 % zum Vormonat

Archivmeldung vom 08.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2023 gegenüber Oktober 2023 saison- und kalenderbereinigt um 0,3 % gestiegen. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang von September bis November 2023 um 4,5 % niedriger als in den drei Monaten zuvor. Der Auftragseingang ohne Großaufträge fiel im November 2023 um 0,6 % gegenüber dem Vormonat. Für Oktober 2023 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang des Auftragseingangs gegenüber September 2023 von 3,8 % (vorläufiger Wert -3,7 %).

Bei den Investitionsgütern (+0,8 %) sowie bei den Konsumgütern (+1,1 %) ist der Auftragseingang im November 2023 gegenüber dem Vormonat gestiegen. Im Bereich der Vorleistungsgüter ergab sich ein Rückgang um 0,4 %.

Die Inlandsaufträge stiegen um 1,4 %. Die Auslandsaufträge sanken um 0,4 %, wobei die Aufträge aus der Eurozone um 1,9 % zurückgingen und die Aufträge von außerhalb der Eurozone um 0,6 % stiegen.

Umsatz im November 2023 um 0,7 % niedriger als im Vormonat

Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im November 2023 saison- und kalenderbereinigt 0,7 % niedriger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 war der Umsatz kalenderbereinigt 4,9 % geringer. Für Oktober 2023 ergab sich nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,2 % gegenüber September 2023 (vorläufiger Wert -0,5 %).

Methodische Hinweise:

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten unabhängig. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen.

Auftragseingänge und Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe werden in der Gliederung der "Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)" erfasst und ausgewertet. Dabei werden die Auftragseingänge nur in ausgewählten Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes erhoben. Die Veränderungsraten basieren auf den preisbereinigten Indizes des Auftragseingangs- und Umsatzindexes im Verarbeitenden Gewerbe. Das durchschnittliche Ergebnis im Jahr 2015 wird dabei als Basis des Index verwendet und auf 100 Indexpunkte festgelegt (2015 = 100). Die Saison- und Kalenderbereinigung erfolgte mit dem Verfahren X13 JDemetra+.

Der Wirtschaftszweig "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" (WZ 29) wird in dieser Pressemitteilung als "Automobilindustrie" bezeichnet.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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