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Deutsche nehmen für Fernbeziehung hohe Kosten in Kauf

Archivmeldung vom 17.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Ruth Rudolph / pixelio.de
Bild: Ruth Rudolph / pixelio.de

Eine aktuelle Umfrage des Kfz-Direktversicherers DA Direkt hat ergeben, dass jeder zweite Deutsche bereits in einer Fernbeziehung gelebt hat. Karriere, Ausbildung oder gesellschaftliche Pflichten: Es gibt heutzutage viele Gründe für eine Beziehung über weite Distanzen.

Ob mit dem ICE von Frankfurt nach München oder mit dem Flieger von Hamburg nach Frankfurt - die gute Anbindung vieler großer Städte in Deutschland macht das Reisen leichter. Das hat auch Fernbeziehungen alltagstauglich gemacht: 23 Prozent der Befragten trennen zwischen 100 und 200 Kilometern von ihrem Partner. Ein Fünftel der Pendler wohnt und arbeitet sogar 200 bis 300 Kilometer von seiner Beziehung entfernt.

Karriere als Grund für Fernbeziehung

47 Prozent der Befragten geben die eigene Karriere als Grund für die Distanz zwischen Partner und Job an. Dafür sind sie bereit, einige Kilometer hinter sich zu bringen. 58 Prozent bevorzugen für die Fahrt das Auto, wie die Umfrage ergab. Doch wer regelmäßig weite Strecken pendelt, bei dem erhöht sich die Gefahr eines Sekundenschlafs. Vor allem Übermüdung, Monotonie und Schlafentzug können hierfür Auslöser sein. "Auch wenn viele so schnell wie möglich zu ihrem Partner möchten: Autofahrer sollten mindestens alle zwei Stunden eine Pause einlegen und auch auf ihre Ernährung achten. Sportliche Aktivitäten wie Knie- oder Rumpfseitbeugen während der Pause helfen, einem Sekundenschlaf vorzubeugen", erklärt Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt.

Pendler legen weite Strecken zurück

Viele Menschen nehmen für eine Pendelbeziehung nicht nur Mühen, sondern auch Kosten in Kauf. Über 40 Prozent der Befragten mit einem Nettoeinkommen von über 1.000 Euro besuchen ihren Partner jedes Wochenende. Jeder Dritte organsiert sich so, dass ein Treffen, wenn schon nicht jedes Wochenende, dann doch jedes zweite möglich ist. Ab einem Netto-Gehalt von 2.000 Euro pendeln 42 Prozent jedes Wochenende zur Familie. In dieser Gehaltsklasse gibt ein Viertel der Befragten monatlich etwa 200 bis 300 Euro für Fahrtkosten aus.

Quelle: DA Direkt Versicherung (ots)

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