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KBA registrierte 2019 rund 4,7 Millionen Verkehrssünder

Archivmeldung vom 26.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Logo
Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Logo

Lizenz: PD-Amtliches Werk
Die Originaldatei ist hier zu finden.

2019 hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburg rund 4,7 Millionen Autofahrer in ihrer Verkehrssünderdatei registriert. Das berichtet die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eigene Informationen.

Das bedeutet im Vergleich zu 2018 einen leichten Rückgang von 1,3 Prozent. Weit vorn auf der Liste der Verstöße, die das KBA am Montag vorstellt, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen (drei Millionen), gefolgt von Fahren ohne Führerschein (138.000) und Alkoholdelikten (115.000). Erstmals wurden auch 408 Teilnehmer an illegalen Autorennen erfasst. Diese Fälle stammen aus der Zeit von Herbst 2017, als diese Rennen verboten wurden, bis Ende 2019.

Insgesamt kassierten rund vier Millionen Autofahrer für ihre Vergehen einen Punkt in Flensburg, rund 650.000 erhielten zwei oder drei Punkte. Einen Anstieg der Verkehrssünder verzeichnen Hamburg (plus 13,6 Prozent) und Sachsen-Anhalt (plus 8,5 Prozent). Die meisten Eintragungen gab es aus Nordrhein-Westfalen (eine Million) und Baden-Württemberg (660.000). Frauen sind nach den neuesten Zahlen die umsichtigeren Autofahrer. Im vergangenen Jahr wurden "nur" rund 1,1 Millionen Verkehrsdelikte von Frauen registriert. Aber 3,6 Millionen von männlichen Autofahrern. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lobte die Autofahrerinnen: "Frauen fahren verantwortungsvoller. Die aktuellen Zahlen aus Flensburg zeigen ganz klar, Autofahrerinnen begehen nur 20 Prozent aller Verkehrsverstöße", sagte er der "Bild am Sonntag". Männer seien aber "lernfähig", so Scheuer. Bei ihnen seien die Verkehrsverstöße um über zwei Prozent zurückgegangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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