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Dalai Lama im Mai zu Gast bei der Tibet Initiative Deutschland

Archivmeldung vom 16.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vom 16. bis 18. Mai wird der 14. Dalai Lama auf Einladung der Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) nach Deutschland kommen. Als erste Stationen in Europa seit Beginn der Proteste in Tibet stehen Veranstaltungen in Bochum und Mönchengladbach (in Kooperation mit dem Büro Sascha Hellen), Nürnberg und Bamberg auf dem Programm.

Das Thema der Vortragsreise lautet "Kein Frieden ohne Menschenrechte". Geplant sind zudem Treffen mit führenden Politikern, etwa in Bochum mit Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, in Nürnberg mit dem Menschenrechtsbeauftragten der Deutschen Bundesregierung Günter Nooke.

Seit der Eskalation der Situation in Tibet im März besteht auch in Deutschland ein großes Interesse an einer Lösung der Tibet-Frage. Die Rolle des Dalai Lama als Verhandlungspartner der chinesischen Regierung wird hierbei - zunehmend auch von deutschen Politikern - als zentral angesehen. "Peking täte gut daran, den Dalai Lama als Gesprächspartner zu akzeptieren, statt ihn als Separatisten zu verleumden", sagt Wolfgang Grader, Vorsitzender der TID. "Seine gemäßigten Forderungen und sein anhaltender Einfluss auf seine Landsleute sind eine einmalige Chance, in Tibet eine friedliche Lösung im Interesse aller zu finden."

Am Montag sagte der Dalai Lama in Seattle, dass dieser Tage Gespräche zwischen seinen Vertretern und der chinesischen Führung begonnen hätten. Grader hierzu: "Wir hoffen sehr, dass die Gespräche diesmal Ergebnisse bringen werden und die chinesische Führung ihren Kurs der Unterdrückung in Tibet endlich aufgibt."

In seinen Vorträgen im Mai wird der Dalai Lama über Frieden und Menschenrechte im Zeitalter der Globalisierung sprechen, über Erfahrungen aus der Geschichte und die Rolle der Religionen. Die Veranstaltungen werden moderiert von Sandra Maischberger (Bochum), Steffen Seibert (Mönchengladbach), dem Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und Nina Ruge (Bamberg).

Quelle: Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID)

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