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SEK-Beamter darf nach illegaler Schulung in Libyen im Dienst bleiben

Archivmeldung vom 21.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: A1  / pixelio.de
Bild: A1 / pixelio.de

Ein hochrangiger Polizeibeamter aus Bielefeld, der zusammen mit weiteren deutschen Kollegen im Frühjahr 2006 an illegalen Schulungen von Sicherheitskräften in Libyen teilgenommen hatte, darf weiter im Dienst bleiben. Die Disziplinarkammer des Verwaltungsgerichts in Münster lehnte die Entlassung des 54 Jahre alten Beamten ab.

Wie die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische in ihrer Freitagsausgabe berichtet, muss der Polizist, der früher Vize-Chef des Bielefelder Spezialeinsatzkommandos war, lediglich eine zehnprozentige Gehaltskürzung für die Dauer von drei Jahren hinnehmen. Er dürfe nicht degradiert werden und müsse weiter in einer Führungsposition beschäftigt werden. Die illegalen Schulungen in Libyen waren 2008 aufgeflogen. Daran hatten sich mit Wissen des Bundesnachrichtendienstes etwa zwei Dutzend deutsche Polizisten und Bundeswehrsoldaten beteiligt.

Quelle: Neue Westfälische (ots)

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