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Bockel : Schweinelaster verunglückt auf Autobahn 1

Archivmeldung vom 16.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Lkw wird mit Seilwinde und Stahlseile gesichert Bild: Feuerwehr
Der Lkw wird mit Seilwinde und Stahlseile gesichert Bild: Feuerwehr

Auf der Autobahn 1, Hamburg Richtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenborstel kam es Dienstagnachmittag gegen 15.40 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Schweinelaster fuhr aus ungeklärter Ursache auf einen Sattelzug auf. Der Sattelzug kam mit der Zugmaschine im Graben zum Stehen. Der Schweinelaster blieb auf der mittleren Fahrspur stehen. Der Anhänger droht umzukippen.

Umgehend rückten die Feuerwehren Gyhum, Elsdorf und Zeven aus, da es zunächst hieß, dass eine Person im Lkw eingeklemmt sei. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich dies glücklicherweise nicht. Mit der Seilwinde des Rüstwagens und mehren Stahlseilen musste der Anhänger gesichert werden. Der Fahrer des Schweinelasters erlitt wie durch ein Wunder nur leichte Verletzungen und musste ins Krankenhaus transportiert werden. Ansonsten wurde niemand bei dem Unfall verletzt.

Um den Anhänger wieder aufzurichten, rückten zwei Kräne an. Die Feuerwehr unterstützte hierbei. Nach über vier Stunden konnten sie den Einsatz beenden. Später wurden die Schweine aus dem Lkw in einen zweiten Lkw umgeladen. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Autobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt. Wie es zu dem Unfall gekommen war, ermittelt nun die Polizei.

Besonders schwierig gestaltete sich die Anfahrt zur Einsatzstelle. Eine Rettungsgasse wurde kaum gebildet und anschließend wieder verschlossen. Damit die schweren Bergungsgeräte an die Einsatzstelle gelangen konnten, musste die Feuerwehr mühselig die Gasse frei räumen. Neben den Feuerwehrkräften, die mit acht Fahrzeuge und rund 30 Leuten vor Ort waren, waren auch zwei Rettungswagen und der Notarzt.

Quelle: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme) (ots)

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