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Hochzeit 2015: Torte wichtiger als teures Brautkleid

Archivmeldung vom 02.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Ekaterina Benthin / pixelio.de
Bild: Ekaterina Benthin / pixelio.de

13 Prozent der Bundesbürger ab 18 Jahren können sich vorstellen, noch in diesem oder im kommenden Jahr die Ehe zu schließen. Die Paare achten bei den Feierlichkeiten zunehmend auf das schöne Drumherum. So ist für 74 Prozent eine opulente Hochzeitstorte absolutes "Must-have" auf der Feier (+2 Prozent im Vergleich zu 2014) und damit Platz 1 der wichtigsten Bestandteile. An Bedeutung gewonnen haben auch der Polterabend, das Hochzeitsauto, die Hochzeitssuite und das teure Kleid. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Hochzeit 2015" der CreditPlus Bank, die in diesem Jahr zum vierten Mal durchgeführt wurde.

Diverse Legenden ranken sich um die Hochzeitstorte: Wer beim Anschneiden die Hand oben hat, führt auch in der Ehe, so sagt man. Für drei Viertel der Deutschen gehört das traditionelle Backwerk daher zu einer gelungenen Feier unbedingt dazu. Ihre Bedeutung hat dabei stetig zugenommen: 2013 fanden nur 56 Prozent die Torte wichtig, 2014 schon 72 Prozent. Neben dem Nachtisch ist deutschen Hochzeitspaaren auch das festliche Essen in einem Restaurant wichtig (68 Prozent). Auf Platz drei der Zutaten für eine Traumhochzeit folgen mit 65 Prozent die Flitterwochen.

54 Prozent finden auch den Polterabend, also die Party vor der eigentlichen Feier, unverzichtbar. Im Vorjahr waren das noch 50 Prozent. Auch die Hochzeitsnacht in einem Hotel würden sich mit 31 Prozent deutlich mehr Paare gönnen als 2014 (26 Prozent). Ein teures Kleid war 2013 nur für 16 Prozent bedeutend. Dieser Wert stieg bereits 2014 auf 26 Prozent und liegt aktuell sogar bei 29 Prozent.

Für ein gelungenes Fest mit allem Drum und Dran sind 40 Prozent der Deutschen bereit, mehr als 5.000 Euro auszugeben. Die Flitterwochen sind in diesem Budget nicht einmal eingerechnet. Damit steigt die Ausgabebereitschaft erneut: Vor einem Jahr hatten 37 Prozent mit diesem Budget gerechnet, 2013 nur 24 Prozent. Mehr als jeder Zehnte (13 Prozent) plant aktuell sogar mit einem Budget über 10.000 Euro.

Trend: Geplatzte Hochzeiten ersteigern

Eine neue Idee ist die Versteigerung von Hochzeitsfeiern über das Internet. Paare, die bereits Location, Essen und Band organisiert haben, ihre Hochzeit aber absagen müssen, verkaufen das Paket an andere Heiratswillige, um nicht auf Anzahlungen oder Reservierungskosten sitzenbleiben zu müssen. Die Hochzeitsplaner sparen damit Zeit uns Stress für die Organisation. 50 Prozent der Deutschen finden, dass dies eine gute Idee ist. 28 Prozent können sich sogar vorstellen, das gesamte Hochzeitspaket zu übernehmen, 22 Prozent würden zumindest Teile ersteigern, etwa die Location oder die Flitterwochen. Was für die einen Stress ist, bedeutet für die anderen Spaß: 20 Prozent möchten ihre Hochzeitsfeier unbedingt individuell selber planen und würden daher nichts ersteigern. Nur neun Prozent sind abergläubisch und haben ein ungutes Gefühl, von einer abgesagten Hochzeit zu profitieren.

Hintergrund: An der repräsentativen Online-Studie "Hochzeit 2015" der CreditPlus Bank AG haben sich 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren beteiligt. Die Befragungen wurden im März 2015 durchgeführt.

Quelle: CreditPlus Bank AG (ots)

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