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Umfrage: 48 Prozent beklagen fehlende Frauenrechte

Archivmeldung vom 27.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Geflüchtete Frauen (Symbolbild)
Geflüchtete Frauen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

48 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass es mit Frauenrechten hierzulande noch nicht weit genug gegangen sei. Dies geht aus einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor, über die die "Welt am Sonntag" berichtet.

"Es gibt noch gravierende Ungleichgewichte, die wir überwinden wollen", sagte die Bundesfamilienministerin Anne Spiegel. Die Grünen-Politikerin will darauf hinwirken, dass Familien eine "partnerschaftliche Aufgabenteilung zwischen Jobs und Kindern" ermöglicht wird und Frauen "die gleichen Aufstiegschancen und die gleiche Bezahlung" bekommen. "Das Ziel, echte Chancengerechtigkeit und Parität, ist noch längst nicht erreicht", sagte Dorothee Bär (CSU), Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion.

"Die neue Bundesregierung muss zeigen, dass sie dafür mehr konkrete Maßnahmen umsetzt, als den geplanten Gleichstellungscheck." Zum Thema politische Korrektheit geben in der YouGov-Studie 26 Prozent der Deutschen an, dass diese in diesem Land zu weit gegangen sei. Für 30 Prozent ist die politische Korrektheit noch nicht weit genug gegangen. "Je mehr wir mehr über politische Korrektheit und Gendersternchen diskutieren, desto weniger rückt die unerträglich hohe Gewalt gegen Frauen, deren erbärmliche Renten, ihr Fehlen in den Chefetagen und die Entgeltdifferenz zwischen den Geschlechtern in den Mittelpunkt der Betrachtung", sagte Leni Breymaier, familienpolitische Sprecherin der SPD im Bundestag. Sylvia Pantel, Sprecherin des konservativen Berliner Kreises in der Union, ist der Ansicht, dass "Denk- und Frageverbote" undemokratisch sind. "Demokratie braucht Pluralismus. Das dürfen wir nicht durch `politische Korrektheit` gefährden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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