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AGYLE-Präsenzwoche 2022 eröffnet: 80 junge Führungskräfte gestalten die afrikanisch-deutsche Zukunft

Archivmeldung vom 28.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Teilnehmende des deutsch-afrikanischen Netzwerktreffens AGYLE in Berlin Bild: Deutschland - Land der Ideen Fotograf: Bernd Brundert
Teilnehmende des deutsch-afrikanischen Netzwerktreffens AGYLE in Berlin Bild: Deutschland - Land der Ideen Fotograf: Bernd Brundert

In Anwesenheit von rund 80 jungen Führungskräften aus Äthiopien, Ghana, Ruanda, Tunesien und Deutschland ist heute die AGYLE-Präsenzwoche in Berlin eröffnet worden. Die Woche steht ganz im Zeichen der afrikanisch-deutschen Zusammenarbeit. Das Führungskräfteprogramm "AGYLE - African German Young Leaders in Business" wurde 2021 ins Leben gerufen.

Ziel ist es, das innovative Potenzial Afrikas und die strategische Bedeutung des Kontinents für Deutschland sichtbar zu machen und neue afrikanisch-deutsche Kollaborationen anzustoßen.

Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Woche im Berliner PalaisPopulaire, diskutierten Deborah Choi, Co-Founder and Managing Director, Founderland, Anne Kjaer Bathel, Founder and Managing Director, ReDI School, Erick Yong, Co-Founder and Chief Executive Officer, GreenTec Capital Partners sowie Claus Stäcker, Director of Programs for Africa, Deutsche Welle, mit den Teilnehmenden des Programms über die Herausforderungen in Zeiten multipler Krisen. Darüber hinaus wird die elementare Bedeutung einer engen afrikanisch-deutschen Zusammenarbeit für die Zukunft thematisiert. Inhaltlich befasst sich die Woche mit dem diesjährigen AGYLE-Jahresthema "Green Innovation - Wie junge Führungskräfte den Klimawandel angehen". In vielseitigen Veranstaltungen, darunter Paneldiskussionen, Unternehmensbesuche und Workshops, wird das Thema umfassend adressiert.

Zur heutigen Eröffnung sagte Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer BDI e.V. und Mitglied der AGYLE-Jury: "Mit dem AGYLE-Programm haben die Initiatoren einen echten Nerv getroffen. Denn zum einen ist das Innovationspotenzial Afrikas bislang eher Kennern der Szene bekannt. Und zum anderen sind wir, insbesondere bei der Lösung der Klimafrage, auf gute Beziehungen zum afrikanischen Kontinent angewiesen. Ein stabiles und belastbares Netzwerk junger Führungskräfte ist die beste Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit".

Die Veranstaltungswoche läuft bis zum 30. September. Ziel ist es den jungen Führungskräften fachlichen Input und neue Perspektiven zu bieten und über die direkte Begegnung das AGYLE-Netzwerk nachhaltig zu stärken. So stehen in den drei Tagen Austausche mit Unternehmen, ein Innovationsworkshop und ein Kaminabend sowie Formate zur gezielten Vernetzung auf dem Programm.

Dem AGYLE-Netzwerk gehören inzwischen 80 junge Führungspersönlichkeiten aus Deutschland und den vier afrikanischen Ländern Äthiopien, Ghana, Ruanda und Tunesien an. Die Young Leader bringen dabei ihre individuellen und professionellen Erfahrungen und Hintergründe ein: Von jungen Unternehmen bis zum Konzern, von digitalen Technologien über grüne Innovationen und Kreislaufwirtschaft bis hin zu Agrar- und Ernährungswirtschaft; AGYLE vereint eine Vielzahl zukunftsrelevanter Branchen.

AGYLE ist ein afrikanisch-deutsches Young Leaders Programm, das junge Führungskräfte aus Deutschland und Afrika in einem langfristigen Business-Netzwerk zusammenbringt und die Entwicklung innovativer Ideen und Geschäftsmodelle fördert. Durch die direkte Begegnung und Zusammenarbeit der Teilnehmenden soll der afrikanisch-deutsche Dialog gestärkt und ein Grundstein für eine neue wirtschaftliche Zusammenarbeit

gelegt werden. AGYLE ist ein Programm der Agentur für Wirtschaft & Entwicklung (AWE) und Deutschland - Land der Ideen; die AWE wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und getragen durch die GIZ und DEG.

Quelle: Deutschland - Land der Ideen (ots)

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