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Wehrbeauftragter fordert höheren Frauenanteil in der Bundeswehr

Archivmeldung vom 20.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hellmut Königshaus
Hellmut Königshaus

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Wehrbeauftragte des deutschen Bundestags, Hellmut Königshaus, fordert, dass sich der Anteil von Frauen bei der Bundeswehr verbessert. "Aufgrund der demografischen Entwicklung kommen wir ohne Frauen gar nicht mehr aus", sagte Königshaus dem "Spiegel". "Langfristig können wir wohl auch nicht bei 15 Prozent Frauenanteil stehen bleiben."

Bisher strebt die Bundeswehr einen Frauenanteil von 15 Prozent an, doch der ist noch nicht erreicht. Nur knapp ein Zehntel der Militärs sind Frauen. Von der neuen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) erwartet Königshaus, dass sie die Vereinbarkeit von Familie und Soldatenberuf zu einem "Schwerpunkt" macht. "Die Bundeswehr muss flexibler werden, was die Vereinbarkeit von Dienst und Familie angeht und Kinderbetreuungsmöglichkeiten anbieten."

Es wäre gut, wenn von der Leyen Zeit fände, sich auch "um die softeren Ziele zu kümmern". In der Truppe sieht Königshaus immer noch latente Vorbehalte gegen weibliche Soldaten. "Gerade was Frauen in Kampfeinsätzen betrifft, herrschen oft noch überholte traditionelle Sichtweisen vor."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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