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Luftverkehrswirtschaft fürchtet "Flickenteppich" bei Zeitumstellung

Archivmeldung vom 26.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das idealisierte Bild von Raum und Zeit in Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie ordnet jedem Punkt im Raum eine ideale Uhr zu. Quelle: Copyright: Juan Carlos Palomino, Fakultät für Physik, Universität Wien (idw)
Das idealisierte Bild von Raum und Zeit in Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie ordnet jedem Punkt im Raum eine ideale Uhr zu. Quelle: Copyright: Juan Carlos Palomino, Fakultät für Physik, Universität Wien (idw)

Die deutsche Luftverkehrswirtschaft fürchtet einen "Flickenteppich" in Europa beim Thema Zeitumstellung. Der Verband habe "große Sorge vor überhasteten Plänen zur Neuregelung", sagte Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), am Freitag. "Der Vorschlag, dass künftig die EU-Mitgliedstaaten individuell festlegen sollen, wie sie Sommer- und Winterzeit regeln wollen, würde Flugpläne durcheinanderwirbeln und zu erheblichen operativen Schwierigkeiten der Organisation des Flugbetriebs in Europa führen."

Benötigt werde stattdessen europaweit einheitliche Regelungen und Planungssicherheit. "Wenn sich ein Zeitfenster am Startflughafen um eine Stunde verschiebt, braucht die Fluggesellschaft auch am Zielflughafen ein neues Zeitfenster für den Flug", erklärt der Verband die Problematik. Auf das bisherige System der Zeitumstellung, bei dem zweimal im Jahr in Europa die Uhren umgestellt werden, seien die Flugpläne weltweit auf eingestellt, ebenso wie die Crew- und die Flottenplanung. An vielen Flughäfen, die am Rande ihrer Kapazität operieren, stünden Slots nicht zu allen Tageszeiten unbegrenzt zur Verfügung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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