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Randale vor Räumung von "Liebig34"

Archivmeldung vom 09.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Vor der Räumung des seit 30 Jahren besetzten Hauses in der Berliner Liebigstraße 34 hat es in der Nacht zu Freitag Randale im ganzen Stadtgebiet gegeben. Nach Angaben der Polizei brannten zahlreiche Autos, Autoreifen und Müllcontainer sowie das Abfertigungsgebäude im S-Bahnhof Tiergarten. Auch in den Tagen zuvor hatte es Brandanschläge gegeben, unter mit Kabelbränden im Berliner Zugverkehr.

Am besetzten Gebäude wurde am Freitagmorgen Feuerwerk gezündet und die Polizei mit Flaschen beworfen. "Es wirkt zunächst nicht so, als wolle man das Objekt bereitwillig übergeben", so die Polizei.

Nachdem der Gerichtsvollzieher um 7 Uhr vergeblich dazu aufforderte, das besetzte Gebäude freiwillig zu verlassen, begannen die Beamten mit der Räumung. Etwa 2.500 Polizisten wurden für den Einsatz eingeplant, dazu schweres Gerät wie Wasserwerfer.

Die Besetzer der "Liebig34" bezeichnen sich selbst als "anarcha queer feministisches Eckhaus" und die Räumung als illegal.

Der Immobilieninvestor, dem das Gebäude gehört, hatte 2008 einen auf zehn Jahre angesetzten Pachtvertrag mit dem hinter dem Hausprojekt stehenden Verein geschlossen und diesem wegen verweigerter Pachtzahlungen gekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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