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Fuldas Bischof bezeichnet Atheisten als "Sicherheitsrisiko"

Archivmeldung vom 31.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bischof Algermissen bei der Marienwallfahrt in Trutzhain 2010
Bischof Algermissen bei der Marienwallfahrt in Trutzhain 2010

Foto: WScholz
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fuldas römisch-katholischer Bischof Heinz Josef Algermissen hat Atheisten als Gefahr für die Allgemeinheit bezeichnet.

Algermissen sagte in einer Predigt am Ostersonntag im Fuldaer Dom mit Blick auf die jüngsten Terroranschläge, Ungläubige lebten nach der "gnadenlosen Devise", dass sie alles, was sie bis zu ihrem Tod nicht erreicht hätten, nie mehr erreichen würden. "Der Mensch ohne Ostern wird darum zu einem großen Sicherheitsrisiko für die Mitwelt", so Algermissen. Die Daseinsangst von Ungläubigen ließe diese "im Letzten blindwütig zuschlagen und alles zerstören".

Kritik kam vom Humanistischen Verbandes Deutschlands (HVD): Die Ausführungen von Algermissen seien "eine katholische Hasspredigt, die nicht nur jeglicher empirischen Grundlage entbehrt und die den großen Teil der Bevölkerung ohne christliches Bekenntnis sowohl im Gebiet der Diözese wie in ganz Deutschland diffamiert", so HVD-Präsident Frieder Otto Wolf.

Der 73-jährige Algermissen ist seit 2001 Bischof von Fulda.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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