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Verdächtiger wird wegen Corona aus der U-Haft entlassen und soll dann einen 17-Jährigen getötet haben

Archivmeldung vom 06.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Ein 18-Jähriger Bielefelder, der in der Nacht zum 1. Mai einen 17-Jährigen in Raubabsicht überfallen und erstochen haben soll, hätte eigentlich in Untersuchungshaft sitzen sollen. Nach WESTFALEN-BLATT-Informationen wurde der mutmaßliche Intensivtäter im März aus der U-Haft entlassen, weil die Richterin den für den 3. April geplanten Prozess gegen ihn aus Coronaschutzgründen nicht durchführen wollte.

Ein Sprecher des Amtsgerichts Bielefeld sagte, die Richterin habe angenommen, in dem Gerichtssaal habe der Mindestabstand nicht eingehalten werden können. Das sei aber nicht so gewesen. Bei dem Saal handelte es sich um den größten Verhandlungssaal im Bielefelder Amtgericht. Nach Absage des Prozesses (der Mann war wegen Raubes angeklagt) wurde der 18-Jährige aus dem Gefängnis entlassen. Seit Samstag sitzt er wieder in U-Haft - diesmal wegen Totschlagverdachts.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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