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Hamburg: Ägypter stirbt nach Messerattacke

Archivmeldung vom 14.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Polizei (Symbolbild)
Polizei (Symbolbild)

Bild: Martin Quast / pixelio.de

In Hamburger Stadtteil Wandsbek ist am Donnerstagabend ein Ägypter mit einem Messer erstochen worden. Polizeibeamte nahmen einen 37-jährigen Deutschen vorläufig fest, der im Verdacht steht, einen 69-jährigen Ägypter mit einem Messer angegriffen und ihn tödlich verletzt zu haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Ermittlungen hat die Mordkommission (LKA 41) übernommen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Tatverdächtige seit Anfang des Monats bei seiner Mutter und ihrem Ex-Lebensgefährten in Hamburg-Wandsbek zu Besuch, so die Polizei.

Am Donnerstagabend kam es zwischen dem 37-Jährigen und dem Ex-Lebensgefährten der Mutter zu einem Streit. In dessen Verlauf setzte der Täter ein Messer ein und verletzte den 69-Jährigen so schwer, dass er noch am Tatort verstarb, so die Polizei. Die Hintergründe des Streits sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Tatverdächtige befand sich beim Eintreffen der Polizeibeamten noch vor Ort. Er wurde vorläufig festgeno mmen und dem Amtsgericht Hamburg überstellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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