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Auto Infotainment: 61 Prozent der deutschen Autofahrer fühlen sich abgelenkt

Archivmeldung vom 07.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Display im Auto: Infotainment bei der Fahrt wird immer selbstverständlicher. Bild: Mercedes
Display im Auto: Infotainment bei der Fahrt wird immer selbstverständlicher. Bild: Mercedes

Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich durch das Infotainment im Auto abgelenkt und wünscht sich daher eine einfachere und sichere Bedienung der "next generation IT" in Autos. Das zeigt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Umfrage von CSC (NYSE:CSC) mit dem Titel "Smart Car - Das Auto der Zukunft". Knapp zwei Drittel der Autofahrer wünschen sich, alle zentralen Funktionen des Infotainments mit Spracheingabe steuern zu können. Auf soziale Netzwerke und Entertainmentdienste jedoch legt die Mehrheit der Befragten keinen besonderen Wert, wie die von CSC in Auftrag gegebene Umfrage über Toluna bestätigt.

"Um die Konzentration auf die Straße zu richten und unnötige Ablenkungen zu vermeiden, ist die wichtigste Anforderung der Autofahrer an die Car-IT leichte Bedienung und Sicherheit" , sagt Claus Schünemann, Vice President und General Manager von CSC in Zentral- und Osteuropa. "Informationstechnologie im vernetzten Auto der Zukunft muss bestmöglichste Leistung und Funktionalität bei optimaler Sicherheit und selbsterklärender Bedienung gewährleisten."

61 Prozent beklagen, das Infotainment lenke sie vom Straßenverkehr ab. Entsprechend zurückhaltend bewerten die Befragten neue Unterhaltungsangebote, mit denen Fahrzeuge der Zukunft ausgestattet werden sollen. So ist beispielsweise für 60 Prozent der Befragten der Zugriff auf Filme oder Musik über die Internet-Cloud unwichtig und weniger als 20 Prozent wollen auf soziale Netzwerke zugreifen.

Zwar sind die Autofahrer grundsätzlich offen für neue Lösungen, jedoch stehen sie dem persönlichen Smartphone als zentralem Steuergerät ebenfalls reserviert gegenüber. Die Idee, das Infotainment des Autos künftig über das eigene smarte Handy zu bedienen, wird mehrheitlich abgelehnt (67 Prozent), obwohl die bestehenden Infotainment-Systeme als zu unhandlich und lernaufwändig bezeichnet werden.

Sehr positiv bewerten die deutschen Autofahrer beispielsweise die neue Car-to-Car-Kommunikation. An erster Stelle halten es die Befragten (90 Prozent) für wichtig, dass Unfall- oder Gefahrenstellen, wie beispielsweise Ölspuren oder Glatteis, über die Internetanbindung von Auto zu Auto an die Nachfolgenden weitergefunkt werden. Zudem versprechen sich die Befragten von der neuen Echtzeitkommunikation einen verbesserten Verkehrsfluss.

Wenn das moderne Auto die Steuerung komplett übernehmen will, geht bei vielen Autofahrern jedoch die rote Lampe an. Nicht einmal jeder dritte Bundesbürger hat das Vertrauen, dem Smart Car das Steuer komplett alleine zu überlassen.

Quelle: CSC (ots)

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