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Stiefvater der ermordeten Polizistin bestreitet Kontakt zu Neonazis

Archivmeldung vom 23.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Stiefvater der von der Zwickauer Zelle ermordeten Heilbronner Polizistin bestreitet den Kontakt zu dem Neonazi-Trio. In der ersten öffentlichen Äußerung der Familie widersprach der 58-Jährige gegenüber der "Ostthüringer Zeitung" den Ermittlungen des Bundeskriminalamts, dass er mögliche Beziehungen zur NSU-Gruppe unterhalten haben soll. "Frei erfunden ist die Meldung, wonach ich ein Lokal besessen haben soll, in dem sich die rechte Szene traf", sagte er.

Seine Tochter habe auch niemals gegenüber dem Gasthof in Lichtenhain an der Bergbahn (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) gewohnt, den 2005 ein Jenaer übernahm, welcher offenbar Verbindungen zu Rechtsextremisten unterhielt. Er begründete dies damit, dass seine Stieftochter bereits 2003 zur Polizeischule nach Baden-Württemberg gegangen und nur noch zu Besuch nach Oberweißbach gekommen sei. Auch habe er nie einen Koch beschäftigt, der mit NSU-Mitglied Beate Z. verwandt sei. Es handele sich um "unsinnige Unterstellungen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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