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Streifenpolizisten wollen mehr Schutz vor Terroristen

Archivmeldung vom 18.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Anne Garti / pixelio.de
Bild: Anne Garti / pixelio.de

Die in dieser Woche vorgestellte neue Antiterrortruppe der Bundespolizei stößt bei normalen Streifenpolizisten auf Kritik. Während das Innenministerium die Elite-Einheiten aufrüstet, warten die meisten Kollegen im Straßendienst auf Westen, die sie gegen Langwaffen wie Sturmgewehre schützen, schreibt der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

 "Hier wird der zweite Schritt vor dem ersten getan", kritisiert Bodo Pfalzgraf, Vorstand der Deutschen Polizeigewerkschaft. Für Terroristen wie Amokläufer gelte der Grundsatz, dass ein schnelles Eingreifen der Polizisten vor Ort und nicht allein das Warten auf eine Sondereinheit Menschenleben retten könne. Indes fehle den Streifenpolizisten die entsprechende Ausrüstung.

Ein Leitfaden für Polizisten warnt schon seit 2002 davor, dass die üblichen Schutzwesten "keine ausreichende Sicherung gegen den Beschuss mit Langwaffen oder Sprengmittel bieten". Pfalzgraf fordert daher Westen, die sich mit besonderen Platten etwa gegen Kalaschnikow-Munition verstärken lassen. Streifenpolizisten müssten solche Schutzwesten in ihren Autos griffbereit liegen haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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