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Finanzämter greifen bei Reichsbürgern hart durch

Archivmeldung vom 11.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Marc Tollas  / pixelio.de
Bild: Marc Tollas / pixelio.de

Die Finanzämter gehen nach den Worten des Bundesvorsitzenden der Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, mit aller Härte gegen sogenannte Reichsbürger vor. "Das ist ein hochideologisches, sehr aggressives und gewaltbereites Klientel, weshalb wir unser Verhalten ihnen gegenüber ändern mussten", sagte Eigenthaler den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Zunächst habe man diese Personen als Spinner abgetan und lieber einen Brief mehr geschrieben. Doch das habe nur zu noch mehr Aggression geführt. "Jetzt wird gleich von Anfang an hart durchgegriffen. Rechtlich korrekt, aber zügig und ohne Nachsicht", so der Bundesvorsitzende der Steuergewerkschaft weiter. Sobald die Gefahr bestehe, dass es zu einer Bedrohung komme, rückten die Finanzbeamten zusammen mit der Polizei aus.

"Wird keine Steuererklärung abgegeben, schätzen wir die Höhe der Steuern und pfänden dann entweder Wertgegenstände in der Wohnung, die Bankkonten oder das Gehalt", sagte Eigenthaler den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Gerade eine Gehaltspfändung sei ein "sehr starkes Druckmittel", so der Gewerkschaftschef weiter. Die sogenannten Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht an und weigern sich daher häufig, Steuern zu zahlen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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