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Hochwasserlage im Südwesten verschärft sich

Archivmeldung vom 18.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Martin Seifert (CnndrBrbr at German Wikipedia), CC0, via Wikimedia Commons / Reitschuster / Eigenes Werk
Bild: Martin Seifert (CnndrBrbr at German Wikipedia), CC0, via Wikimedia Commons / Reitschuster / Eigenes Werk

Im Saarland und benachbarten Teilen von Rheinland-Pfalz, in Frankreich und Luxemburg steigen die Pegel nach heftigen Regenfällen weiter an. In abgeschwächtem Maß gab es auch kleinere Warnungen und Vorwarnungen für Teile von Baden und den Südwesten von NRW im Bereich zwischen Aachen Köln und Düsseldorf.

In mehreren Orten mussten Gebäude bereits evakuiert werden, so beispielsweise in Ottweiler sogar das Landratsamt. Nach Informationen der französischen Regionalzeitung "Républicain Lorrain" musste bei Hombourg-Haut ein TGV, der von Paris nach Saarbrücken unterwegs war, seine Fahrt abbrechen, weil die Strecke durch umgestürzte Bäume blockiert war. Für das Saarland geht das Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz davon aus, dass die Wasserstände bis Mitternacht noch weiter steigen werden. 

In Rheinland-Pfalz ist besonders die Süd- und Südwestpfalz betroffen und hier speziell das Einzugsgebiet des Schwarzbachs. Es seien an einzelnen Pegeln "100-jährliche Ereignisse" möglich bzw. an den Pegeln Walshausen und Würschhauser Mühle 2 bereits erreicht worden, teilte das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz mit. In den Einzugsgebieten von Ruwer und Leuk zeichneten sich aktuell 10- bis 50-jährliche Hochwasser ab, hieß es von den Behörden. An den Flüssen in Nordrhein-Westfalen besteht nach offiziellen Angaben derzeit noch keine akute Hochwassergefahr. In Folge von vereinzelten Starkregen komme es jedoch auch hier teilweise zu steigenden Pegelständen, hieß es von den zuständigen Stellen. Vor allem an Erft und im Rureinzugsgebiet seien in der Nacht weiter steigende Pegelstände zu erwarten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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