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Attentat von Würzburg: Mehr Verletzte als bislang bekannt war

Archivmeldung vom 07.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

Bei dem Messerangriff in der Würzburger Innenstadt im vergangenen Juni sind laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mehr Menschen verletzt worden, als bislang bekannt gewesen. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Insgesamt habe es drei tote Frauen gegeben sowie fünf lebensgefährlich verletzte Menschen und vier Leichtverletzte, sagte Herrmann am Mittwoch in einem Landtagsausschuss in München. Die Polizei hatte bisher immer von zwei Leichtverletzten gesprochen, einer 26-jährigen Frau und einem 57 Jahre alten Mann. Mittlerweile sei klar, dass auch ein 38-Jähriger und ein 52-Jähriger leicht verletzt worden seien.

Herrmann sagte, der Täter habe am 25. Juni viele Opfer mit einem Küchenmesser angegriffen, dessen Klinge rund 33 Zentimeter lang gewesen sei. Vor allem habe der Somalier auf Kopf und Hals der Betroffenen eingestochen. Ob der 24-Jährige gezielt Frauen attackierte, sei noch unklar.

„Das kann natürlich auch Zufall sein“, so Herrmann.

In einem Kaufhaus tötete der Somalier drei Frauen im Alter von 24, 49 und 82 Jahren. Lebensbedrohlich verletzte er zudem drei Frauen im Alter von 52, 39 und 73 Jahren, ein 11-jähriges Mädchen und einen 16-Jährigen. Der Täter selbst wurde von Polizisten angeschossen, überwältigt und festgenommen.

Herrmann bekräftigte, dass ein islamistischer Hintergrund als Tatmotiv weiter im Raum stehe. Gleichwohl gebe es „gewichtige Anhaltspunkte für eine psychische Beeinträchtigung“. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.

Die Ermittler prüften derzeit etwa die Vorgeschichte des Mannes in seinem Heimatland Somalia. Unklar sei, ob er damals regierungskritisch eingestellt gewesen sei und wie er der Terrororganisation Al-Shabaab gegenübergestanden habe.

„Das ist alles etwas diffus“, sagte Herrmann.

Der 24-Jährige wurde 2015 in Deutschland erstmals registriert. Seither war er mehrmals wegen psychischer Probleme aufgefallen. Bisher hätten die Behörden aber keine Hinweise darauf gehabt, dass der Mann andere Menschen gefährden könnte. Die Voraussetzung für eine dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie lag den Ermittlern zufolge nicht vor."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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