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Schon 2009 ernste Sicherheitsbedenken wegen Kölner U-Bahn-Bau

Archivmeldung vom 04.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wegen unzureichender Protokolle im Zusammenhang mit dem U-Bahn-Bau in Köln hat es im vorigen Jahr ernste Bedenken für die Sicherheit der Bevölkerung gegeben, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

Das Erdreich in der Nähe von mehreren Baustellen und unter den angrenzenden Wohnhäusern wurde gezielt auf Hohlräume hin untersucht. Experten des Tüv Rheinland und der Landesgewerbeanstalt Bayern sollen indes keine Hinweise auf Hohlräume gefunden haben. Die zweifelhaften Protokolle, über die das nordrhein-westfälische Bauministerium an diesem Donnerstag den Landtag informieren wird, beziehen sich auf Messungen der Sandmengen, die durch das Abpumpen des Grundwassers aus den Baugruben weggeschwemmt worden sind. Unter anderem soll die Menge des für die Proben entnommenen Wassers nicht den Vorschriften entsprochen haben, sagte ein Insider. Deshalb seien die Messungen "wenig aussagekräftig" gewesen. Aus diesem Grund sei die Sonderuntersuchung nötig gewesen. Grundwasserprobleme im Zusammenhang mit einem vermuteten Loch in einer Baustellenwand gelten als Ursache für den Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor einem Jahr. Durch das ständige Abpumpen des Grundwassers könnten so viele Feinteile aus dem Erdreich weggespült worden sein, dass unter der Vorderseite des Archivs ein Hohlraum entstanden ist.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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