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Holocaust-Leugnerin Haverbeck wegen Volksverhetzung erneut verurteilt

Archivmeldung vom 05.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die wegen Holocaustleugnung mehrmals verurteilte 92-jährige Aktivistin Ursula Haverbeck ist kurz nach ihrer Entlassung erneut schuldig gesprochen worden. Dies berichtet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Am Freitag verurteilte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten die 92-jährige Haverbeck wegen Volksverhetzung zu einer einjährigen Freiheitsstrafe.

Der deutschen Aktivistin, die bei der Urteilsverkündung abwesend war, wirft man vor, im Jahr 2018 im Rahmen eines Interviews den Holocaust geleugnet zu haben. Allerdings hatte Haverbeck vor Gericht erklärt, ihre Aussagen seien aus dem Kontext gerissen worden. Zudem hätte sie laut den Richtern die Vorwürfe abgestritten.

Erst vor wenigen Wochen war die 92-Jährige aus dem Gefängnis in Bielefeld entlassen worden, wo sie eine andere Freiheitsstrafe verbüßt hatte.

Haverbeck war im Jahr 2004 erstmals wegen Volksverhetzung verurteilt worden und hatte damals eine Geldstrafe erhalten. Die Seniorin hatte unter anderem wiederholt unterstrichen, dass das Konzentrationslager Auschwitz kein Vernichtungslager, sondern ein Arbeitslager gewesen sei. "

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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