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Luftwaffe stoppt Eurofighter-Flüge wegen Sicherheitsbedenken

Archivmeldung vom 16.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eurofighter Bild: Kogo / de.wikipedia.org
Eurofighter Bild: Kogo / de.wikipedia.org

Die deutsche Luftwaffe hat ein Flugverbot für den Kampfjet Eurofighter erlassen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" gelten die Verbote seit Mittwochabend. Zur Begründung verwies ein Sprecher der Luftwaffe auf Sicherheitsbedenken beim Schleudersitz. So lange die Einzelheiten eines Eurofighter-Unfalls Ende August in Spanien nicht aufgeklärt seien, blieben die Flüge ausgesetzt, hieß es.

Bei dem Unfall eines zweisitzigen Eurofighters, der kurz nach dem Start abstürzte, war vor einem knappen Monat der Co-Pilot aus Saudi-Arabien ums Leben gekommen. Der spanische Pilot hatte sich dagegen mit dem Schleudersitz retten können. Angeblich wurde auch der Schleudersitz des Copiloten aktiviert, aber der Fallschirm trennte sich vom Schleudersitz, so dass er den Sturz des Piloten nicht abfangen konnte. Als Auslöser für den Crash vermuten Experten, dass wichtige Sensoren des Flugzeugs durch Vogelschlag zerstört wurden. Es war der insgesamt zweite Absturz eines Eurofighters. Auch Österreich habe sämtliche Übungsflüge mit dem Kampfflugzeug aufgrund der Sicherheitsbedenken eingestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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