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"Stuttgart 21": Bahn vergibt erste Bauaufträge

Archivmeldung vom 30.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber

Die Deutsche Bahn (DB) hat am Samstag die ersten Bauaufträge für das Bahnprojekt "Stuttgart 21" im Gesamtwert von 700 Millionen Euro vergeben. Mit der Vergabe der Tunnelbauwerke Fildertunnel und Tunnel Ober- und Untertürkheim seien damit ein Viertel gesamten Vergaben des Bahnprojekts erfolgt, teilte die Bahn am Samstag mit.

"Die Vergabe der Tunnelbauwerke ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Projektfortschritt", sagte DB-Infrastrukturvorstand Volker Kefer. "Jetzt zeigt sich, dass die Kostenspekulationen der vergangenen Wochen haltlos waren." Zuvor hatte "Stuttgart-21"-Schlichter Heiner Geißler noch einen Kompromiss vorgeschlagen, der eine Kombination aus dem bestehenden Kopfbahnhof und der geplanten Durchgangsstation unter der Erde beinhaltet. Diesen Vorschlag hatte die Bahn jedoch mit Verweis auf das Baurecht abgelehnt.

"Stuttgart 21"-Gegner fordern wiederholt Baustopp

Nach dem Kompromiss-Vorschlag des Schlichters Heiner Geißler vom Freitag haben die Gegner des Bahnprojekts erneut einen sofortigen Bau- und Vergabestopp gefordert. Die Überprüfung des Vorschlags von Geißler, der eine Kombination aus dem bestehenden Kopfbahnhof und der geplanten Durchgangsstation unter der Erde beinhaltet, nehme nach Angaben der Gegner einige Zeit in Anspruch. In der Phase dürfe die Bahn keine Fakten schaffen. Bahnvorstand Volker Kefer hatte es am Freitag abgelehnt, die Arbeiten ruhen zu lassen und auf die Auftragsvergabe für "Stuttgart 21" zu verzichten. Unterdessen hat Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) den Vorschlag Geißlers einem Zeitungsbericht zufolge abgelehnt. Es handele sich dabei um eine uralte Variante, die vor vielen Jahren schon einmal verworfen worden sei, so Ramsauer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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