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VRR verzichtet wegen Corona offenbar auf Preiserhöhung zum Januar

Archivmeldung vom 11.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

Bus- und Bahntickets im Ruhrgebiet sollen erstmals seit vielen Jahren nicht wie sonst üblich ab Januar teurer werden. Offenbar aus Rücksicht auf die Corona-Entwicklung im Nahverkehr mit deutlich zurückgegangenen Fahrgastzahlen will der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auf den zum Jahresauftakt turnusmäßigen Dreh an der Preisschraube verzichten.

Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Samstagsausgabe) unter Berufung auf Kreise aus den Verkehrsbetrieben der Region. "Der VRR und seine Mitgliedsunternehmen geben jetzt die Mehrwertsteuersenkungen eins zu eins an die Kunden weiter", sagte der Verkehrsvorstand der Dortmunder Stadtwerke, Hubert Jung, der Zeitung. Sollte es bei der Befristung der Mehrwertsteuerabsenkung zum 31. Dezember bleiben, würden die Ticketpreise im Januar entsprechend angepasst. "Für eine darüber hinausgehende Preiserhöhung kann ich im VRR derzeit keine Bereitschaft erkennen", betonte Jung.

Auch in den Chefetagen anderer Verkehrsbetriebe sieht man laut der Zeitung eine Anhebung der Ticketpreise zum Januar nicht kommen. Vordringliches Ziel sei, das Vertrauen der Kunden wieder zurückzugewinnen, hieß es. "Generell nicht ausgeschlossen" sei indes eine Preiserhöhung im späteren Verlauf des Jahres.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)


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