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Schlechte Weihnachtsgeschenke: Jeder fünfte Deutsche spielt Freude vor, jeder Vierte verschenkt einfach weiter

Archivmeldung vom 24.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Auch beim weihnachtlichen Verschenken ist nicht jeder Schuss ein Treffer. Wie reagieren die Deutschen, wenn ihnen ein Präsent nicht gefällt? Jeder Fünfte (18 Prozent) macht gute Miene zum schlechten Geschenk - vor allem jedes vierte Elternteil (23 Prozent) spielt in diesen Fällen Freude vor und bringt es nicht übers Herz, ihren Kindern die Wahrheit über seine Enttäuschung mitzuteilen. Das ergab die repräsentative Weihnachtsumfrage von deals.com, dem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte.

Vor allem Hessen und Nordrhein-Westfalen sind zu höflich für die Wahrheit: Fast jeder Vierte (22 Prozent) schwindelt dort, um die Gefühle der Schenkenden zu schonen. Am ehrlichsten hingegen sind die Menschen in Sachsen-Anhalt: 17 Prozent von ihnen sagen geradeheraus, wenn sie mit einem Geschenk unzufrieden sind. Insgesamt bringen nur acht Prozent der Deutschen den Mut auf, ehrlich zu sein, wenn ein Geschenk mal daneben liegt.

Jeder Vierte verschenkt seine Enttäuschung einfach weiter - jeder Fünfte macht sie zu Geld

Doch was passiert mit den ungeliebten Geschenken? Die meisten behalten sie einfach (32 Prozent) und verstauen sie ganz hinten im Schrank oder Keller. Doch manchmal wechseln die gut gemeinten Präsente auch den Besitzer: Jeder Vierte (24 Prozent) verschenkt diese nämlich einfach weiter. Jeder Fünfte (20 Prozent) will aus dem ungewollten Geschenk noch das meiste rausholen und verkauft es zum Beispiel auf eBay. 18 Prozent tauschen hingegen die ungeliebten Gaben gegen etwas Besseres ein, 3 Prozent schmeißen diese einfach weg.

Was tun Deutsche mit ungeliebten Geschenken?

  1. Behalten 32%
  2. Weiterverschenken 24%
  3. Verkaufen z. B. auf eBay oder an Bekannte 20%
  4. Umtauschen 18%
  5. Spenden 7%
  6. Zurückgeben 4%
  7. Wegschmeißen 3%

Nur jedem Dritten blieb bisher Enttäuschung bei der Bescherung erspart

Lediglich jeder dritte Deutsche (29 Prozent) gibt an, bisher mit seinen Gaben immer zufrieden gewesen zu sein. Dabei kommen die besten Schenker aus Niedersachsen: 38 Prozent der Beschenkten hatten dort bisher keinen Grund zum Klagen. In Hamburg und Nordrhein-Westfalen hingegen haben sich der Weihnachtsmann und das Christkind schon öfter mal einen Fehlgriff geleistet: 79 Prozent waren dort bereits von ihren Geschenken enttäuscht.

Über die Studie Die repräsentative Umfrage wurde von deals.com im Oktober 2014 unter über 1.284 deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen: http://www.deals.com/umfragen/weihnachten-studie-2014.

Quelle: Deals.com (ots)

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