LKA NRW registriert steigende Zahl von Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung in Schwimmbädern
Düsseldorf. Knapp 300 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Schwimmbädern listet das Landeskriminalamt (LKA) NRW für das Jahr 2024 auf. Dies geht aus einer Auswertung im Vierjahresvergleich hervor, die dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) vorliegt. Wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilte, besaß gut die Hälfte der 247 registrierten Tatverdächtigen keinen deutschen Pass.
Diese Quote gilt auch für die beiden Jahre davor. Verglichen mit 2023 (268 Fälle) und 2022 (231 Fälle) ist die Zahl der Straftaten im vergangenen Jahr nochmals stark gestiegen. Im Schnitt ereigneten sich in jenem Zeitraum laut LKA nur gut jede fünfte Sexualstraftat in Freibädern, der weitaus größere Teil fällt unter die Rubrik Hallenbad/Schwimmbad.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)