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Sachsen-Anhalt förderte Sportverein, in dem Neonazis trainierten

Archivmeldung vom 15.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Lohntüte, Bezahlung, Geldscheine (Symbolbild)
Lohntüte, Bezahlung, Geldscheine (Symbolbild)

Bild: Michael Grabscheit / pixelio.de

Sachsen-Anhalt hat über Jahre einen Sportverein in Halle finanziell gefördert, in dem mit Kenntnis des Landes auch Rechtextremisten trainiert haben. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Wie demnach aus einer Kleinen Anfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Henriette Quade hervorgeht, erhielt der hallesche Sportclub "La Familia" zwischen 2016 und 2023 knapp 38.000 Euro aus der Landessportförderung.

Das Innenministerium räumte ein, es sei "bekannt, dass in der Vergangenheit kampfsportaffine Rechtsextremisten in dem Verein trainierten oder als Trainer fungierten". Die Stadt Halle, die den Verein zwischen 2017 und 2023 mit rund 99.000 Euro bezuschusste, erklärte auf Anfrage des Blattes, sie habe erst 2021 erfahren, dass bei "La Familia" Neonazis trainierten. Der Verein reagierte nicht auf eine Anfrage der Zeitung.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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