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Lebenshaltungskosten in der Schweiz 51 % höher als in Deutschland

Archivmeldung vom 16.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Ob für die Arbeit, für das Studium oder den Urlaub: Bei der Budgetplanung für Auslandsaufenthalte hilft ein internationaler Vergleich von Preisniveaus für private Konsumausgaben. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht dazu ab sofort monatlich aktualisierte Preisniveaus für 36 europäische Staaten in seinem Internetangebot.

Demnach war die Lebenshaltung im Juli 2021 in der Schweiz am teuersten. Das Preisniveau lag dort um mehr als die Hälfte (+51 %) höher als in Deutschland. Dagegen waren die Lebenshaltungskosten in der Türkei um knapp zwei Drittel (-64 %) geringer als hierzulande und damit unter allen verglichenen Staaten am niedrigsten.

Preise in allen Nachbarstaaten außer Polen und Tschechien höher als in Deutschland

Neben der Schweiz waren auch in den meisten anderen Nachbarstaaten Deutschlands die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland. In Dänemark mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher 28 % mehr für den Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs zahlen. In Luxemburg lag das Preisniveau 25 % höher. In den Niederlanden betrug der Preisabstand zu Deutschland +7 %, in Belgien und Österreich jeweils +5 % und in Frankreich +4 %. In Polen war die Lebenshaltung dagegen 46 % und in Tschechien 28 % günstiger als in Deutschland.

Der Vergleich mit weiteren europäischen Staaten zeigt teils enorme Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten: Diese waren in Island 40 % und in Norwegen 30 % höher als in Deutschland. In Bulgarien, Rumänien sowie Bosnien und Herzegowina waren sie jedoch rund 50 % niedriger. Litauen und Kroatien blieben jeweils 36 %, Spanien 13 % und Italien 9 % unter dem deutschen Preisniveau.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)


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