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Halle: Verdacht des bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern

Archivmeldung vom 23.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Polizei
Bild: Polizei

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Bundespolizei ermitteln wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern in mindesten sieben Fällen gegen fünf Syrer im Alter zwischen 19 und 26 Jahren.

Bild: Polizei
Bild: Polizei

In dem Verfahren wurden heute von der Bundespolizei zwei Beschuldigte aufgrund bestehender Haftbefehle in Leipzig und Schweinfurt festgenommen. Darüber hinaus wurden in dem Verfahren fünf Durchsuchungsbeschlüsse realisiert (3x Leipzig, 1x Schweinfurt, 1x Troisdorf).

Die Beschuldigten stehen im Verdacht, seit Juni 2023 in mindestens sieben Fällen die Einschleusung von mindestens 115 Personen nach Deutschland organisiert zu haben. Die Beschuldigten, gegen welche sich die heutigen Maßnahmen richten, sollen die Schleusungen nicht selbst durchgeführt haben. Sie sollen andere mit der Anmietung von Kleintransportern beauftragt und Fahrer rekrutiert haben, die die Schleusungswilligen in Serbien oder in der Slowakei aufgenommen und nach Deutschland eingeschleust haben sollen. Die Schleusungswilligen sollen unter menschenunwürdigen Bedingungen auf den Ladeflächen geschlossener Kastenwagen zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Umständen transportiert worden sein. Unter den Schleusungswilligen befanden sich auch Mütter mit ihren Kleinkindern im Alter unter zwei Jahren.

Die Ermittlungsergebnisse fußen auf Feststellungen eines Verfahrens der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern am 13. Juni 2023. (Siehe Pressemitteilung BPOLI BHL vom 13. Juni 2023)

An den Maßnahmen waren insgesamt 110 Kräfte der Bundespolizei beteiligt.

Die beiden per Untersuchungshaftbefehl Gesuchten konnte festgenommen werden. Sie werden morgen dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher über den Vollzug der Untersuchungshaft entscheidet.

Bei den Durchsuchungsmaßnahmen wurden verschiedene Beweismittel, wie verschiedene Unterlagen, Smartphones usw. aufgefunden und sichergestellt. Die Auswertung der Beweismittel dauert an.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle (ots)

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