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Studie: In zwei von fünf Haushalten gibt es Streit an Heiligabend

Archivmeldung vom 24.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Friedliche Weihnachten? Von wegen! 41 Prozent der Deutschen streiten sich in der Weihnachtszeit. Jedoch nicht über Geschenke, denn diese bedeuten den Bundesbürgern nur wenig. Das sind die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Weihnachtstrends 2014" der CreditPlus Bank AG.

Am häufigsten kommt es wegen enttäuschter Erwartungen an einen besinnlichen Abend zum Streit an Weihnachten. Gerade Frauen (11 Prozent) beklagen sich darüber, dass ihre Hoffnungen an Romantik nicht erfüllt wurden, bei den Männern sind es nur sechs Prozent. Zweithäufigster Grund für Zwietracht: Die Verteilung der Weihnachtsvorbereitungen und Aufgaben am Heiligabend. Auch die Schwiegereltern bergen Streitpotenzial. Gerade für die Männer sind diese das Hauptproblem: Acht Prozent der Ehegatten streiten darüber, bei den Frauen sind es sechs Prozent.

Harmonie und Ruhe wichtiger als Essen und Geschenke

Dabei wünschen sich die Deutschen nichts sehnlicher als ein harmonisches Weihnachtsfest ohne Streit und Stress ist. 65 Prozent hoffen auf eine harmonische Familienfeier. 73 Prozent der Frauen ist dies besonders wichtig, bei den Männern 57 Prozent. Ein gutes Essen ist 59 Prozent der Deutschen wichtig. Der hübsche Weihnachtsbaum hat etwas an Bedeutung verloren, landet mit 39 Prozent aber noch auf Platz drei (2013: 44 Prozent). Er ist den Frauen mit 44 Prozent deutlich wichtiger als Männern (33 Prozent). Männer wollen vor allem ihre Ruhe - 32 Prozent wünschen sich eine hektikfreie Zeit im Gegensatz zu 23 Prozent bei den Frauen.

Dieses Jahr schenken wir uns mal nichts

Das Verschenken hat am Heiligabend an Bedeutung verloren. 33 Prozent finden es wichtig, ihren Liebsten ein Präsent zu bereiten, im vergangenen Jahr waren es noch 41 Prozent. Selbst Geschenke zu bekommen ist nur sieben Prozent wichtig, im vergangenen Jahr waren es zehn Prozent. Daraus ergibt sich ein neuer Trend: Deutsche üben den kompletten Geschenkeverzicht unterm Weihnachtsbaum. Etwa jeder sechste Deutsche entsagt dem Geschenkestress völlig und möchte in diesem Jahr keinem etwas schenken. Von den Männern stehen sogar 18 Prozent in diesem Jahr mit leeren Händen unter dem Baum.

Alle anderen stellen sich jedoch die Frage nach der passenden Gabe für die Liebsten. Dabei geraten jedoch die wenigsten in Hektik. Denn die Deutschen sind gern vorbereitet: 47 Prozent tragen die Gaben bereits Wochen vor dem Fest zusammen. Nur zwölf Prozent kaufen noch in der letzten Adventswoche ein, davon 1 Prozent an Heiligabend in den Läden und 1 weiteres Prozent online per Expressversand. Das Budget für die Präsente und die Feierlichkeiten zu Weihnachten sind seit Jahren etwa gleich geblieben. 57 Prozent geben 100 bis 500 Euro dafür aus.

Quelle: CreditPlus Bank AG (ots)

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